Alle zugelassenen Handelspräparate sind in der FiBL-Hilfsstoffliste gelistet.Symptome der Krautfäule sind die bekannten „Ölflecken“ auf der Blattoberseite, mit weissem Pilzrasen auf der Blattunterseite, seltener auch braune Stellen an den Stängeln.Bei einzelnen Befallsherden muss das Kraut grosszügig im Umkreis von 3 m bis in den gesund scheinenden Bestand hinein entfernt werden, um die Verbreitung der Sporen zu unterdrücken.Über den aktuellen Stand der Verbreitung der Krautfäule informieren die landwirtschaftlichen Zeitungen.
Oberstes Ziel muss es deshalb für den Praktiker sein, dafür zu sorgen, dass der Pilz zu Saisonbeginn möglichst lange keinen Fuß in den Kartoffelschlag kriegt.
So können Sie dem gefürchteten Erreger effektiv vorbeugen.Flora Press/Botanical Images/CLOUDS HILL IMAGING LTDDie Kraut- und Knollenfäule ist eine gefürchtete Krankheit an Die Ausbreitung der Kraut- und Knollenfäule an Kartoffeln ist vor allem im feuchtwarmen Spätherbst und Herbst besonders stark; bei trockenem Wetter besteht meist keine Infektionsgefahr.
Die Anwendung ist bei feuchter Witterung alle acht bis zehn Tage durchzuführen. Biologie des Erregers. Unter günstigen Umweltbedingungen, also wenn Temperaturen und Feuchtigkeit hoch genug sind und eine Blattbenetzungsdauer von mehr als zehn Stunden gegeben ist, bildet der Erreger seine Sporen aus. Bilder - 20% Rabatt für BAUR Neukunde Bei einem anfänglichen Befall Ihrer Kartoffeln mit der Krautfäule hilft der wiederholte Einsatz mit einer selbst hergestellten Schachtelhalmbrühe. Trotzdem sollten die Bestände häufig kontrolliert werden. Kartoffels gibt es bei eBay Lass dich inspirieren und bestelle heute noch dein neues Lieblingsstück! Seinen Ursprung hat Phytophthora infestans in Mittelamerika.
Im Bio-Landbau ist Kupfer noch immer das einzig wirksame zugelassene Mittel im Kampf gegen die Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln. Sobald die Krautfäule in den eigenen oder den Nachbarfeldern auftritt, sollte die Dosierung auf 800 g Reinkupfer pro Hektare erhöht werden.
Kontrollieren Sie ab Ende Juni Ihre Kartoffelpflanzen auf eine beginnende Krautfäule – vor allem während und nach regenreichen Tagen!Bei einem anfänglichen Befall Ihrer Kartoffeln mit der Krautfäule hilft der wiederholte Einsatz mit einer selbst hergestellten Eine Brühe aus Schachtelhalm stärkt die Pflanzen und hilft bei leichtem BefallAuch für den Hausgarten zugelassene Fungizide können beim ersten Auftreten der Symptome zum Einsatz kommen.
Je früher ein Befall entdeckt wird, desto besser kann er in Schach gehalten werden.Sobald in der Region ein Befall gemeldet wird, sollte eine erste Kupferspritzung zum Schutz der Pflanzen erfolgen.
Bei Kartoffeln offene Lagen auswählen, die leicht abtrocknen, nicht zu dicht pflanzen und nur gesundes Pflanzgut verwenden.
Besonders hoch sind die Ertrags- und Qualitätsverluste, wenn sich Krautfäule schon vor beziehungsweise zum Reihenschluss in Form der sogenannten Stängel-Phytophthora zeigt. In Zusammenarbeit mit den kantonalen Bildungs- und Beratungszentren.
Spätestens nach einer Woche sollte die Behandlung wiederholt werden. Problematik bei der Krautfäule. Die maximale erlaubte Kupferausbringmenge pro Hektare und Jahr beträgt 4 kg.Neben Kupfer kann bei schwachem Befall in wenig feuchten Jahren und resistenteren Sorten der Einsatz von Steinmehl oder Schachtelhalmbrühe ausreichen. In der Regel müssen Sie die Behandlung insgesamt vier- bis fünfmal wiederholen.an Ihren Kartoffelpflanzen fest, so sollten Sie umgehend handeln. Beim Kartoffelanbau bereitet vor allem die Kraut- und Knollenfäule vielen Hobbygärtnern große Sorgen. Die wirksamsten Mittel gegen die Krautfäule sind jedoch nach wie vor die anorganischen Kupferpräparate. Eine Bekämpfung der Krautfäule kann nur vorbeugend erfolgen.