Hunderte von fehlgeschlagenen Versuchen sind erforderlich, um ein lebensfähiges geklontes Individuum zu erzeugen. Fazit: Das Klonen hat das Ziel, viele Organismen mit gleichen erwünschten Eigenschaften zu erzeugen.
Das therapeutische Klonen zielt dagegen …
-Beim Klonen machen sich die Wissenschaftler die Tatsache zu Nutze, dass jede menschliche Zelle das gesamte Erbgut enthält. Bei der geschlechtlichen F… 57: Reproduktives und „therapeutisches“ KlonenEs werden zwei Arten des Klonens unterschieden: das reproduktive Klonen und das sogenannte therapeutische Klonen (Abb. Abschnitt Zu diesem Zeitpunkt sind die Zellen noch totipotent. Beim therapeutischen Klonen werden also Embryonen zerstört, um aus ihnen die sog. Die Eizelle mit dem neuen Erbgut entwickelt sich zu einem Embryo, der in eine Gebärmutter eingepflanzt werden kann. Die Zelle teilt sich in der Petrischale. -Das therapeutische Klonen hat das Ziel, speziell auf einen Spender zugeschnittenes Gewebe zu züchten. Das geklonte Lebewesen entspricht genetisch dem Spender des ursprünglichen Zellkerns. Dem geklonten Embryo werden im frühen Stadium Stammzellen entnommen und der Embryo dabei zerstört. Selbst in erfolgreichen Fällen werden oft MiÃbildungen und ernsthafte Veränderungen des Stoffwechsels beobachtet.Aber was macht das Klonen so stark vom Zufall abhängig? Dieser Kern wird in eine unbefruchtete Eizelle eines anderen Tieres eingepflanzt, deren Zellkern vor dieser Manipulation entfernt wurde.
Einerseits ist beabsichtigt, auf diese Weise Zuchttiere zu schaffen, die resistent gegen bestimmte Krankheiten wie Tuberkulose, Brucellose oder Salmonellose sind, andererseits Tierarten zu retten, die im Aussterben begriffen sind wie im Fall des Tasmanischen Tigers oder des Riesenpandas. Beim reproduktiven Klonen, wird der Zellkern aus einer ausdifferenzierten Körperzelle eines Tieres entnommen, dessen Eigenschaften vermehrt werden sollen.
Besonders hervorzuheben sind vor allem die Mitochondrien, die – wie bereits berichtet – wichtige genetische Informationen tragen und beim Menschen etwa 1% der genetischen Information ausmachen (vgl. Zu den bisher mehr oder weniger erfolgreich geklonten Tierarten gehören sowohl edle Rassen von Hunden und Katzen sowie Labortiere wie Ratten und Kaninchen als auch Pferde, Kühe und Schweine. Dezember 1998 in München geborenen ersten deutschen geklonten Kuhkalbs „Uschi“.Seither existiert eine ganze Reihe geklonter Tierarten. embryonalen Stammzellen zu gewinnen. Das übertragene Kernmaterial muà „vergessen“, daà seine Aktivitäten auf die Funktion einer ausdifferenzierten Zelle programmiert waren. Wie funktioniert Klonen? Wenn auch das neue Milieu der Eizelle einen wichtigen Einfluà auf die spätere Expression der Gene hat, so werden darüberhinaus mit dem eingefügten Kern auch regulierende Faktoren – z.B.
Abschnitt Spätestens an dieser Stelle erhebt sich die Frage nach der Das Verfahren des Klonens geht auf eine Idee des deutschen Nobelpreisträgers Hans Spemann (1938) zurück, die in der Geburt des ersten geklonten Tieres im Jahre (1986) mündete, allerdings noch mit einem Kern aus einer embryonalen Zelle. Der Begriff hat seinen Ursprung im griechischen Wort für „SpröÃling“ oder „Zweig“. -Das therapeutische Klonen hat das Ziel, speziell auf einen Spender zugeschnittenes Gewebe zu züchten. 57). Therapeutisches Klonen Gliederung Quellen Definition Technik Pro & Contra Forschungsstand Quellen Stammzellen werden durch das züchten von Embryonen gewonnen, um Krankheiten zu heilen.
Beim Klonen wird einer beliebigen Körperzelle der Zellkern entnommen und in eine befruchtete Eizelle eingeschleust, deren Kern zuvor entfernt wird. Im Kern jeder Körperzelle steckt derselbe vollständige Satz an Chromosomen, den Trägern des Erbgutes. Das erste geklonte Tier war das Schaf "Dolly". Nach kurzzeitiger Bebrütung in einer Nährlösung wird der Embryo wie bei einer normalen Schwangerschaft im Uterus einer hormonell „synchronisierten“ Leihmutter ausgetragen.Die Idee dabei ist, daà die kernlose Eizelle für den eingepflanzten Kern mit den erwünschten genetischen Eigenschaften ein Milieu schafft, das alle Aktivitäten des Kerns auf das Niveau einer embryonalen Zelle „herunterregelt“ und die Individualentwicklung „von vorn“ beginnen läÃt – übrigens ein sehr anschauliches Beispiel für die Abhängigkeit der Genexpression von ihrem jeweiligen molekularen Umfeld.