In Westpreußen verbliebene Kirchenbücher evangelischer Gemeinden lagern heute in der Regel in den staatlichen polnischen Archiven. Danach ergab sich - und dies blieb bis zum Ende des ersten Weltkrieges nahezu unverändert - folgende Zugehörigkeit westpreußischer Gemeinden:Das Bistum Kulm ging durch den Einschluss der pommerellischen Dekanate Lauenburg und Fordon, sowie den 1861 bewirkten Anschluss eines aus Pfarreien der ostpreußischen Kreise Neidenburg, Osterode und Mohrungen gebildeten Dekanats, der den Namen Pomesanien erhielt und dem auch die Pfarrei Bialutten im Kreise Neidenburg zugewiesen wurde, über die politische Provinzgrenze Westpreußens hinaus. YM´{(µ™‚5ħöìÁ^£+t\ɘÉP|Z¤)GÕf•¡ ¼ �;ØcI^�érfš°YsQÉ)_‘İĞ á^ƒv¯#'=èP$ísq"”½fBáÆpë`´İÛW„[Ê�IÓ4±¨W¹ f±8 ïÚc@oÖ+�EC‡L Das Gebiet Westpreußens war seither zum überwiegenden Teil dem Bistum Kulm und zu kleineren Teilen dem Bistum Ermland und dem neu errichteten Erzbistum Posen-Gnesen zugewiesen.
Ein Teil der ostpreußischen Kirchenbücher wurde schon 194… Zur Zeit der Angliederung Westpreußens an Preußen unterstanden die katholischen Kirchengemeinden sechs bischöflichen Sprengeln, die ihren Sitz teilweise außerhalb Westpreußens hatten, namentlich die Sprengel der Bischöfe von Posen, Plock und Kujawien, sowie der des Erzbischofs von Gnesen. Die Bulle schuf unter neuer Grenzziehung die Diözesen Trier, Köln, Paderborn und Münster als erzbischöfliche Provinz Köln, die Diözesen Gnesen-Posen und Kulm als erzbischöfliche Provinz Gnesen und die exemten Bistümer Breslau und Ermland. Hauptstadt war Königsberg (heute Kaliningrad), weitere größere Städte waren z.B. Sie hatte sich größtenteils das Kirchengut in katholischer Hand erhalten. Über die Auswahlbox können Sie den Suchlauf auch so gestalten, dass Ihnen alle Orte eines Landkreises, eines Standesamtsbezirks oder einer evangelischen bzw. Ostpreußen war früher die östlichste Kirchenprovinz Preußens.
nach Orten in Westpreußen zu suchen und sich u. a. anzeigen zu lassen, welches Standesamt und/oder welche Kirchengemeinde für den gesuchten Ort zuständig war. Kirchenbücher Westpreussen: Im Nordosten des deutschen Reiches befand sich die altpreußische Provinz Westpreußen mit der Landeshauptstadt Danzig. Ergänzungen und Korrekturen bitte an Lohrey@gmx.net Dieses Verzeichnis soll Mennonitischen Familienforschern einen Überblick über die verfügbaren Bestände bie-ten. Heute gehören Kaliningrad und das angrenzende Gebiet zu Russland, ein Teil Ostpreußens gehört zu Litauen, der südliche Teil (Masuren) gehört zu Polen. Juni 2018.
Kirchenbücher und Zivilstandsregister der Mennonitengemeinden in Westpreußen, Ostpreußen, Brandenburg (Neumark) und Polen (zwischen Plock und Warschau) Stand: 14. August 1821, mit nur unwesentlichen Modifikationen Bestand gehabt.
Tilsit und Memel. Es bestanden die nachfolgend genannten 25 Dekanate mit folgenden Pfarreien:Katholische Militärpfarrämter - zum Teil durch Übertragung an Zivilgeistliche - befanden sich in Danzig, Deutsch Eylau, Graudenz, Kulm, Marienburg, Marienwerder, Preußisch Stargard, Riesenburg, Rosenberg, Strasburg und Thorn. Die Dekanatseinteilung zur Zeit der Angliederung an Preußen stellte sich im Jahre 1772 wie folgt dar:Die vorstehend dargestellte Gliederung der katholischen Kirche in Westpreußen hat bis zum Erlass der päpstlichen Bulle "De salute animarum" vom 16. Weiterführende Literatur: Max Bär, Die Behördenverfassung in Westpreußen seit der Ordenszeit, Danzig 1912 (Reprint als Sonderschrift Nr. deren Inkrafttreten am 23. Juli 1821, bzw. 62 des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen …
Bei den inländischen Bischöfen handelte es sich um diejenigen von Ermland und Kulm. Ostpreußen wurde 1945 von Deutschland abgetrennt.