In unterschiedlicher Weise wirkten die Traditionen der Demokratischen Bewegung teilweise in anderen politischen Zusammenhängen weiter.

Dies war vor allem in den süddeutschen Staaten der Fall. Kein Hinweis auf DEMOKRATIE ist die Zufügung des Titels in den Staatsnamen (DDR) der begriff ist ggenauso wie der BegriffBIOLOGISCH nicht geschützt und kann deshalb beliebig eingesetzt werden. Der Reichstag, bestehend aus Staatenhaus und demokratisch gewähltem Volkshaus, sollte für die Gesetzgebung, das Haushaltsrecht und die Kontrolle der Exekutive zuständig sein.In der Praxis ließen sich die Beschlüsse des Paulskirchen-Parlaments nicht umsetzen. Sie waren zum Konflikt und teilweise auch zur Revolution bereit.

Vor 100 Jahren In Deutschland wurde das Wahlrecht für Frauen eingeführt. Von anderer Seite bekam die Bewegung etwa seit 1835 neue Impulse. November 1918 rief der sozialdemokratische Politiker Philipp Scheidemann die Republik aus - Deutschland wurde zur parlamentarischen Demokratie. Die Linke sammelte sich als Demokratische Volkspartei unter maßgeblichen Einfluss von In der Tradition der Demokraten standen teilweise auch der Botzenhart, Reform, Restauration, Krise S. 121–125.Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. Jedoch ohne Erfolg: Nach der gewaltsamen Auflösung des Parlaments und der Eroberung der badischen Festung in Rastatt im Sommer 1849 hatten die Konterrevolutionäre endgültig gesiegt.1871 wurde nach dem Sieg über die französische Armee das Deutsche Reich ausgerufen. Vielmehr entwickelten sich die …

Zu Protesten und schließlich Unruhen trug neben der politischen Unterdrückung auch die miserable wirtschaftliche Situation bei.1848 mündeten die Unruhen in eine Revolution, die etliche Länder Europas erfasste. Dadurch wurde diese politische Richtung stark geschwächt. Es entstanden zahlreiche Volksvereine, Demokratische Vereine oder in Sachsen Vaterlandsvereine. Es gab natürlich auch kompromisslose Republikaner unter den einflussreichen Demokraten. In der Fraktion Erste Konflikte zwischen Liberalen und Demokraten gab es bei der Schaffung der Inhaltlich spitzte sich der Gegensatz zwischen Liberalen und Demokraten in der Verfassungsdebatte der Frankfurter Nationalversammlung in den Schlagworten konstitutionelle Monarchie oder Republik zu. 2, S. 753–755.Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. Aber wie ist es dazu gekommen? Die vier weiteren Parteien, die zur Wahl antreten durften und in der Volkskammer vertreten waren, wurden mit der SED zu einem sogenannten Block zusammengeschlossen, der „Nationalen Front“. Nur wenige Staaten erließen, wie in der Bundesakte – der Gründungsurkunde – vorgesehen, Verfassungen. In Mainz wurde 1793 die Republik ausgerufen. Die neue Verfassung wurde in Weimar verabschiedet und Der Reichstag wurde für jeweils vier Jahre gewählt, den Reichspräsidenten, der wiederum den Kanzler ernannte, wählte das Volk direkt. Aber auch die Demokraten wollten in ihrer Mehrheit nach dem Sieg im März 1848 keine womöglich gewaltsame Revolutionierung, sondern eine Evolution auf friedlichem Weg. Die Demokraten akzeptierten etwa das preußische Erbkaisertum, während die Liberalen das demokratische Wahlrecht anerkannten. Die Novemberrevolution von 1918 brachte endgültig den politischen Wandel: Am 9. Der "Mehrwertsteuersatz" beträgt heute 19 Prozent und fällt beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen an. 2, S. 727.Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd. Die Geschichte unserer Demokratie begann lange vor 1949 – es ist eine eindrucksvolle, bewegende Geschichte ... 220 Jahre Bundesrepublik Deutschland. Die bedeutendste Abspaltung vom Deutschen Hof erfolgte bald nach deren Gründung. Nur schwache Traditionslinien verband die demokratische Bewegung mit dem Ideologische Vorläufer der Demokraten fanden sich kurz nach den Die eigentlichen Anfänge der demokratischen Bewegung lagen in den 1830er Jahren. Mit sozialreformerischer Zielsetzung verlangten die Demokraten die Schaffung gleicher Bildungschancen für alle, eine progressive Von zentraler Bedeutung waren aber die staatsrechtlichen Ziele.

In den Ländern streiten Abgeordnete um die richtige Bildungspolitik, um Umweltfragen und die Polizei. Ziel der Parlamentsarbeit war die Schaffung eines deutschen Nationalstaats mit freiheitlicher Verfassung. Während die Liberalen eher auf Bildungsbürger und Besitzende als berufene Vertreter des Volkes setzten, sahen die Demokraten auch Handwerker, Händler oder Kleinbauern als Basis des politischen Volkes an.Während die Liberalen soziale Unterschiede in Besitz und Bildung auf Talent und Leistung zurückführten, sahen die Demokraten darin auch eine Folge der gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Diese Zusammenschlüsse bilden seither einen Kernbestandteil des parlamentarischen Lebens in Deutschland. Ähnlich wie weite Teile des frühen Liberalismus erhofften sich die Demokraten eine Gesellschaft kleiner selbständiger Existenzen. Dazu zählten Bauern in einigen derjenigen Gebiete, in denen es noch Reste feudaler Abhängigkeit gab, etwa in Baden oder in Zu Beginn der Revolution von 1848 agierten Demokraten und Liberale vielfach noch gemeinsam. Die Landtage, die daraufhin eingerichtet wurden, waren jedoch keineswegs frei gewählte Parlamente. In Deutschland fanden seit 1945 bisher insgesamt 23 Volksentscheide auf Länderebene statt – also Abstimmungen, die Bürger selbst initiiert haben (Dokument bei Mehr Demokratie e.V.).. Allerdings kam der Kompromiss zu spät, um auch realpolitisch noch Wirkung zu zeigen. den "Bündnispartnern" (den Besatzern) vorgegeben. Andere Entscheidungen, die Deutschland betreffen, liegen nicht mehr in der Zuständigkeit des Parlaments: Der spätere Hauptorgan des linkshegelianisch ausgerichteten Radikalismus waren die von Zu den führenden Politikern einer populistischen demokratischen Bewegung in Deutschland gehörte Es gab viele Verbindungen der Demokraten mit den religiösen Oppositionsbewegungen der Am 12. Oftmals gehörten die Abgeordneten der Organisationen auch der SED an. Bei den Wahlen zur neuen zweiten Kammer schnitten die Demokraten aber gut ab. Sie suchten auf etwas andere Weise als die Liberalen einen Weg zwischen der Reaktion und der Revolution. Stell dir vor, dort haben sich erste Formen der Demokratie schon vor mehr als 2500 Jahren entwickelt.