Eine direkte Peilung der Sonne ist nur am Abend oder am Morgen möglich, da die Sonne sonst ganz einfach zu hell ist und geschwärztes Glas gab es damals noch nicht.Es bleibt der Schatten einer Messstange oder einem ähnlichen Hilfsmittel übrig, um den Sonnenstand zu ermitteln.Um den genauen Süden zu bestimmen, muss der höchste Sonnenstand, also der kürzeste Schatten gefunden werden, könnte man meinen.
Die Ortung der Himmelsrichtung nach dem Sonnenschatten scheidet also aus. Ausrichtung an den Himmelsrichtungen Eine Orientierung nach der Sonne wäre zwar eine plausible Möglichkeit, da die Sonne in der ägyptischen Religion eine bedeutende Rolle spielte. In der Praxis erweist sich eine Orientierung nach dem Höchststand der Sonne aber als recht schwierig. Da die Sonne kein Punkt, sondern eine Scheibe mit 31â Durchmesser ist, wirft sie einen Halbschatten und einen Kernschatten. Mehrere altägyptische Pyramiden sind sehr exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Der Schatten einer etwa drei Meter hohen Stange wäre je nach Jahreszeit zwischen etwa einem (im Sommer) und vier (im Winter) Meter lang. Karte mit GPS-Koordinaten / Google Earth Foto der Pyramiden Die Ausrichtung der Großen Pyramide nach Norden stimmt auf ca. Und das war auch vor 4500 Jahren nicht anders. Dazu müssten die Höchststände über das ganze Jahr gemessen werden. Die Orientierung nach den Sternen . Zwischen den Haupt-Pyramiden (inkl. Hier gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Man könnte argumentieren, dass die Ãgypter 30 und mehr Meter hohe Obelisken aufstellten und der Süden auf diese Weise eingemessen wurde. Wir werden sehen, dass die grundsätzliche Bestimmung der Himmelsrichtungen relativ einfach möglich ist, im Fall der Pyramiden aber auf Schwierigkeiten stöÃt, die weitere technische Lösungen verlangen.Wollten die Ãgypter die Pyramiden grundsätzlich nach den Himmelsrichtungen orientieren?Wir wissen zwar, dass die Pyramiden einigermaÃen genau nach den Himmelsrichtungen orientiert sind, wir wissen aber nicht, ob das die ursprüngliche Intention der Ãgypter war. 3 Bogenminuten genau. Außerdem erstreckt sich das Orion-Sternbild am Himmel insgesamt über einen Winkel von ca.
Die Sonnenscheibe hat von der Erde aus gesehen einen Durchmesser von 31 Bogenminuten. Die Anordnung … Die gesamte Literatur über Pyramiden schwärmt von deren exakter Orientierung nach Norden und die Fragen rund um die Technik der Ausrichtung der Pyramiden nach den Himmelsrichtungen sind ein Dorado für Spekulationen. 17° und ist mit bloßem Auge bestens zu erkennen. Vermessung und Bau der ägyptischen Pyramiden - Die Ausrichtung der Pyramiden mittels Astro-Aszensions-Methode Ausrichtung an den Himmelsrichtungen. Als absolutes Kriterium steht hier wieder die Durchführbarkeit auch auf der noch unfertigen Pyramide, dem Pyramidenstumpf, im Vordergrund. Jedes Verfahren, das umfangreiche bauliche Voraussetzungen benötigt, um zu einem exakten Ergebnis zu kommen, scheidet daher aus. Diese Fehler führen zur Erkenntnis, dass die Pyramiden auf den Lauf der Sonne hin ausgerichtet wurden. Man kann sich an polnahen Sternen orientieren, also den Norden einmessen, oder man kann sich am Auf- und Untergangspunkt eines Sternes orientieren, also die Ost-West-Richtung bestimmen. Eine Orientierung nach der Sonne wäre zwar eine plausible Möglichkeit, da die Sonne in der ägyptischen Religion eine bedeutende Rolle spielte.
Diese Länge des Schattens muss dann auf die 230 m der Pyramidenkante verlängert werden. Dies erklärt auch die Fehler in der Orientierung fast aller Pyramiden. Ausrichtung an den Himmelsrichtungen Die gesamte Literatur über Pyramiden schwärmt von deren exakter Orientierung nach Norden und die Fragen rund um die Technik der Ausrichtung der Pyramiden nach den Himmelsrichtungen sind ein Dorado für Spekulationen. Vermessung und Bau der ägyptischen Pyramiden - Die Ausrichtung der Pyramiden mittels Astro-Aszensions-Methode - Praktische Durchführung Die Ausrichtung der Pyramidenseiten stimmt sehr genau mit den Himmelsrichtungen überein, wobei die Neigung beträgt 45 Grad beträgt. Königinnen-Pyramiden) lassen sich Fluchtlinien ziehen, die die östlichen Ecken der Pyramiden untereinander verbinden . Wenden wir uns der Ausrichtung nach den Sternen zu. Diese sind aber bei entsprechender Länge des Schattens dermaÃen unscharf, dass sie für eine genaue Einmessung vollkommen unbrauchbar sind. B. aus zwei Holzleisten ohne weiteres möglich gewesen. Der Sonnenhöchststand ist nicht der genaue Süden, da die Sonne jeden Tag höher oder niedriger steht, sie beschreibt eben keinen Kreis, dessen höchster Punkt im Süden liegt. Für die erforderliche Genauigkeit müsste also der Sonnenrand anvisiert werden. Ein wenig … Das Geheimnis, wie die alten Ägypter diese Genauigkeit erreichten, ist … Die Pyramiden sind exakt nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet. Dies würde erstens zu lange dauern und selbst dann ergäben sich noch Abweichungen. Falls also die Baumeister beabsichtigten, die Anordnung der Pyramiden gemäß einer Sternkonstellation zu gestalten, dann wäre dies mit einem variablen Messwinkel, bestehend z. Bei der enormen Höhe, sowohl der Cheops- als auch der Chefrenpyramide, sind ständige Kontrollmessungen der Ausrichtung unabdingbar. An der Spitze der Pyramide tritt ein physikalisch messbarer Strahl mit einer Frequenz von 28 KHz aus.
Es ist daher genauso möglich, dass die Pyramiden nach ganz anderen Zielsetzungen eingemessen wurden.In der Literatur werden grundsätzlich zwei Vorschläge für die Einmessung der Himmelsrichtungen vorgebracht, die im Folgenden kurz umrissen und auf ihre Realisierbarkeit hin analysiert werden sollen:Eine Orientierung am magnetischen Nordpol erscheint äuÃerst unwahrscheinlich, da es zum einen damals kein Eisen gab, schon gar kein magnetisches, zum anderen stimmt der magnetische Nordpol bekanntermaÃen nicht mit dem geographischen überein. Die Pyramiden wurden in Ost-West-, nicht in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet und am Aufgangspunkt eines Sternes orientiert. Aber genau hier beginnen die Probleme. Neben den großen Pyramiden des Gizehplateaus ist auch die Rote Pyramide in Dahshur so exakt erbaut, dass sie weniger als 1/15 Grad von den heute mit technischen Mitteln exakt zu bestimmenden Himmelsrichtungen abweicht.