Dadurch wird die eigene Forschung verlangsamt und man sucht sonst eventuell am falschen Ort. B. die evangelische Gemeinde von Pleß).Überlebt haben Kirchenbücher vielerorts erst ab 1765/1766. Beispielsweise kann man auf der Suche nach Personen aus den Kreisen Steinau, Wohlau und Militsch auf die Kirchenbücher des altpreußischen Infanterieregiments Nr. Ebenso sind Stadtakten oft Konvolute für alle möglichen anderen Unterlagen, die sonst in einem eigenen Bestand aufbewahrt werden. Eine Eingabe der Familiennamen im Suchfeld wird keine Kirchenbuchseiten o. Ä. zu Tage fördern.Es gibt zwei Wege, .djvu-Dateien auf Archeion anzusehen:Es gibt derzeit keine Möglichkeit, .djvu-Dateien auf Archeion über andere Browser (Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari…) oder auf anderen Geräten als einem Computer (Tablets, Handys) anzusehen.Aufpassen: Kirchenbücher und Zivilstandsregister auf dieser Seite sind ebenfalls nicht indexiert!
Oft hilft es, den Ortsnamen Siehe Kapitel “Lastenausgleichsarchiv / Ostdokumentation”.Die Institutionen des preußischen Staats sammelten viele hilfreiche Primär- und Sekundärquellen.
Invenio konzentriert sich eher auf den personenbezogenen Briefwechsel der Organisationen; tatsächliche Mitgliederkarteien sind wohl nicht erfasst. Stadtakten enthalten unter anderem oft Wählerlisten, Kostenrechnungen der Kirchen (vor allem bei Begräbnissen interessant), Akten der Innungen, Listen von Zugezogenen, Listen von Juden, denen das Bürgerrecht erteilt wurde, Listen von Vereinsmitgliedern, Listen von Mitgliedern der Stadtwache, sowie Polizeiakten. Man muss die Unterlagen manuell, Bild für Bild durchsuchen. Es haben zwar zahlreiche Innungsakten überlebt, wie man mit einer einfachen Suche nach “cech” Die Fragebogen zu Volkszählungen wurden generell vernichtet, es sind nur statistische Auswertungen erhalten geblieben.In den Stadtakten einiger Städte finden sich auch Wählerverzeichnisse, Listen von Zugezogenen und andere Einwohnerlisten.Eine eher unbeachtete und auch nicht weit publizierte alternative Quelle sind Kirchenrechnungen.
Die dortigen Exulanten verwendeten oft sowohl tschechische Namen, als auch ihre deutschen Äquivalente. Wenn am Ende der Aufzeichnung ein “Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt” o.Ä. In diesem Beitrag werden die Stadtakten und Amtsgerichte näher erläutert.Stadtakten (“akta miasto”, “akta gminy”) beinhalten alle Überbleibsel der Zivilverwaltung für einen gewissen Ort und sind für Ahnenforscher extrem interessant. Wiedergutmachung hätten. Diese Geschichte gehörte bis 1945 zum Kernbestand der nationalen Geschichtserzählung. Flüchtlinge wie Vertriebene wurden generell an ihrem neuen Wohnort als solche registriert.
Allerdings wurde die Nachkriegsordnung Polen in der Tat weitgehend aufgedrängt . Nach weiteren Akten kann man auf szukajwarchiwach suchen, indem man “akta miasta” oder “akta gminy” und den polnischen Namen des Ortes angibt und links nach “Bestände” filtert.Amtsgerichte (“sąd obwodowy”) sind für die Ahnenforschung extrem interessant, beinhalten sie doch viele der wichtigsten Unterlagen zur Ahnenforschung in Schlesien. Generell ist es immer besser, den Hauptregistereintrag zu besitzen.
Meist reicht eine Suche auf Wichtig für den Suchprozess sind auch die Unterschiede in der Inventarisierung der Grundakten in den verschiedenen Staatsarchiven. Das Buch ist sehr gut gelungen: Es gibt Zeugnis über die Grausamkeiten ab ohne pauschale Schuldzuweisungen. Jahre hat die Autorin benötigt um die Erinnerung an die Vertreibung aus Schlesien hochkommen zu lassen und zu verarbeiten. Ancestry hat generell nur die Nebenregister, während die Hauptregister noch in den polnischen Archiven liegen. In den Stadtakten von Brieg finden sich beispielsweise die Aufgebotsregister des Standesamts Brieg sowie Urbarien und Grundbücher von verschiedenen Orten des Kreises Brieg. Die Unterlagen zu den Kreisen Glogau, Freystadt, Grünberg und Sagan hingegen liegen im Staatsarchiv Grünberg, Einheit .
Die Zeitungen, Ortschroniken, Pfarrchroniken, Schulchroniken stellen eine weitere interessante Quelle dar und beinhalten oft für Ahnenforscher interessante Details zu Personen und Orten.
Dabei steht die deutsche Regierung auf der Seite des Unrechtsstaates und unterstützt dessen Forderungen. behandeln und das Vorhandensein von Akten verschiedener Institutionen des ehemaligen deutschen Reichs behandeln (Stadtverwaltung, Gerichte, Katasterämter). Ebenso interessant sind diese Gerichte bei Fällen von unehelichen Kindern – man kann zu diesen sogenannte Pflegschaftsakten finden.Amtsgerichte gab es in fast allen mittelgroßen Städten. Vertreibung aus der Grafschaft Glatz / dem Kreis Habelschwerdt ... die Vertriebenentransporte aus Schlesien (1946-1947“ erarbeitet von Rolf Volkmann , Grasleben 1997.