Auch hier kam ein Anwohner der Feuerwehr zuvor und löschte den Brand. Doch ausgerechnet Deutschland hat seit 15 Jahren die gleiche Kanzlerin: Angela Merkel. "Frontal 21" beleuchtet den Kampf gegen die Organisierte Kriminalität. Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny, der nach Angaben seines Umfelds mutmaßlich vergiftet wurde, befindet sich nun in Deutschland. Zu Recht?Sonnenallee: Die lebhafte vierspurige Straße im Stadtteil Neukölln mit ihrem hohen Anteil an Einwanderern und Ausländern ist umgangssprachlich als "arabische Straße" bekannt. Gruppen junger Männer versammeln sich an Straßenecken und reden laut miteinander, und der Verkehr ist konstant und aggressiv, unterbrochen von Polizei- und Krankenwagensirenen und Autos, die hupen, während sie um in zweiter Reihe parkende Fahrzeuge herumfahren.Auch ist die Straße kein Vorbild für Integration. "Gelebte Null-Toleranz-Strategie" gegen Clan-Kriminalität - das ist das Motto unter dem laut Bezirksbürgermeister Martin Hikel eine nächtliche Großrazzia in Berlin-Neuköln gestanden hat. "Ich kann den Argumenten der AfD definitiv nicht folgen", sagt Peter Diebel, der Direktor des Polizeireviers 54, zu dem auch die Sonnenallee gehört. "Die Wahrnehmungen der Menschen werden durch die Berichterstattung über Kriminalität ohne empirische Grundlage geprägt", sagte Pelzer der DW. Sie umfasst viele Libanesen und Palästinenser, die in den 1970er- und 1980er-Jahren kamen. "Seit Jahren haben wir das Problem im Namen einer falsch verstandenen Toleranz nicht angegangen, und das kommt jetzt wieder, um uns bitter zu verfolgen", sagt Woldeit.Ist dieser Teil von Neukölln wirklich eine Art "No-Go-Gebiet", das von einer Art kriminellen arabischen Clans regiert wird, wie sie in "4 Blocks" dargestellt werden? Berlin macht Ernst gegen organisierte Kriminalität: Bei Reisebüros und Juwelieren in Mitte wurden hohe Geldsummen gesichert, in Neukölln Clan-Treffs geprüft. Die Kriminalität ist allerdings hoch und arabische Clans stark. "Ich weiß nicht, wer hauptsächlich mit dieser Art von Verbrechen zu tun hat. Arabischsprachige Schilder und Flaggen aus dem Nahen Osten sind überall an Kiosken, Shisha-Lounges, Wettbüros und Falafel-Restaurants zu sehen.Vor allem durch eine Flut von Berichten in den deutschen Medien über kriminelle arabische Clans wurde der zweifelhafte Ruf des Bezirks in letzter Zeit verstärkt. "Ich kann den Argumenten der AfD definitiv nicht folgen", sagt Peter Diebel, der Direktor des Polizeireviers 54, zu dem auch die Sonnenallee gehört. Ein Renault und ein Mitsubishi wurden neben der BMW stark beschädigt. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Die Sonnenallee im Berliner Stadtteil Neukölln boomt - gleichzeitig haben TV-Serien und aufgeregte Medienberichte über Clan-Kriminalität ihr zu fragwürdiger Prominenz verholfen. Sie führte wohlhabende süddeutsche Touristen aus München und Stuttgart durch das "exotische", von Arbeitern geprägte und multikulturelle Neukölln. Sie führte wohlhabende süddeutsche Touristen aus München und Stuttgart durch das "exotische", von Arbeitern geprägte und multikulturelle Neukölln. Was tut sich im Kiez? Er hatte mehrere verdächtige Utensilien dabei, darunter mehrere Feuerzeuge sowie zwei Flaschen mit Desinfektionsmittel und einer weiteren Flüssigkeit. Die heutige Sonnenallee existiert, wie Cordula Heckmann, Direktorin des Rütli-Campus in der Straße es ausdrückt, "zwischen vegan und halal".Ungeachtet der Gentrifizierung ist es unbestreitbar, dass die Atmosphäre auf der Sonnenallee deutlich schroffer und für Außenstehende potenziell einschüchternder ist als in den nobleren Berliner Stadtteilen. "Eine Person, die selbst Erfahrungen mit Kriminalität gemacht hat, ist die Modedesignerin Lea Strunk, die vor fast sieben Jahren einen Co-Working-Raum für Kreative in der Sonnenallee gründete.