Wir spazieren im Hafen noch eine Weile durch die Nacht, nutzen ausgiebig die sanitären Anlagen und besichtigen die Boote im Hafen.Stand: 78,9 sm / davon leider keine einzige gesegelt – wie auch, ohne Wind?0710 – Wassertiefe 4,50m, aktuell ist Stauwasser. Auf diese Leistung der Crew und der „Mephisto“ bin ich stolz. Ich bin echtNur die Bedingungen im Hafen gefallen mir nicht. Sie stehen sehr weit im Landesinneren und sind für die Luftfahrt. Das macht richtig Spaß… bis die „Lucky“ an uns vorbeizieht als würden wir parken! Langsam wird es auch wärmer, denn die Sonne ist heraus gekommen.1940 – Wir sind fest in Volendam. 12mm Kernmantelleine, 25 Meter lang, in M² – Sails-Rot. Das günstigste Wetterfenster für die Rückfahrt nach Heiligenhafen ist gegen 0000 bis 0300 auf der offenen Ostsee.
Immer noch ist der Himmel bedeckt. Wir versuchen zu schlafen. Wir setzen hier noch einige Trimmfäden an die Achterliekkante und sogar einige Trimmfäden hinter das Vorliek. Dafür nimmt die Sicht stetig ab.1800 – Position 54° 28,9´N 010° 52,6´E – Die Sicht hat sich sehr stark verschlechtert. Während ich dies mache, fällt mir ein Zitat von Wilfried Erdmann aus seinem Buch „Ein unmöglicher Törn“ ein. Die „Long John“ kommt nicht richtig in Fahrt. Zum ersten Mal auf dieser Reise essen wir wirklich unter Deck!
Gemeinsam mit Peter organisiere ich noch Strom für die „Mephisto“. Mit sechs Knoten Fahrt geht es in Richtung Osten, nach Bogense. Bei dieser eingespielten Crew reichen wenige Worte. ; zweitweise schlechte Sicht, See 1,0m Prognose für Freitag: östliche Wind um 4, etwas norddrehend0830 – Wir sind unterwegs in den Ort.
Daher haben sie uns den Platz als Innenlieger überlassen, obwohl sie eher da waren unddarum Anspruch auf den Innenplatz hatten. More . Kein Wellenschlag, sanfte Bewegungen des Bootes, keine schlagenden Fallen. Prices are provided by our partners, and reflect nightly room rates, including all taxes and fees known to our partners. Wind? Der Wind ist böig, hat aber abnehmende Tendenz. Schnell werden die Segel geborgen um dann den Prüfer an die „Blitz“ zu übergeben. Das Kaffeewasser ist in Arbeit, der Tisch wird gedeckt und Stefan folgt mir auf dem Fuß mit seinen Duschtüchern an Bord zurück.Nach dem Frühstück kümmern wir uns um die Backschaft und Michael und Ute gehen zur Dusche. Vorher gönnen wir uns jedoch eine Mittagspause im Fischhaus. Es ist auch zu wenig Raum für ein sicheres Manöver vorhanden. Im Prinzip müssten wir auch an den Pricken fahren können, weil wir ja bei Hochwasser ankommen.
Martin lässt sich noch einmal ganz genau erklären, worauf er beim Großsegeltrimm zu achten hat. Alle sollen bis 1600 wieder an Bord sein. Als Vorletzte gehen ins Ziel. Heute bleiben alle stabil. Sozusagen eine Autobahn des Meeres. Anschließend suche ich mir einender Bäcker und organisiere mir mein Frühstück. Wir beginnen schon ein wenig mit Packen.
Herrlich.1120 – Bei gutem Wind, mit vier Windstärken aus Südwest, verlassen wir Volendam. Auch wenn wir dafür fast zwanzig Minuten benötigen. Lassen den Motor warm laufen, besetzen die Positionen und fahren langsam aus der Box. Dennoch wurde es ein lustiger Abend.Deutsche Bucht: Südost 4, teilweise 5, später Südwest 3, See 0,5 mMi 0000 S-SW 3; Mi 1200 S-SW 4-5; Do 0000 SW 4 (7-8); Do 1200 SW-W 4-5 (8 TH)Wir laufen auf die Elbe hinaus und die Eindrücke sind riesig.
Martin hat frische Brötchen organisiert und die letzten kommen von der Dusche zurück. Der Abend wird in ausgelassener Stimmung mit einem opulenten und sehr guten Essen beschlossen. Schön sie endlich in den Arm zu nehmen. Also kommt wieder die „Eisenfock“ zum Einsatz.So bleibt viel Zeit, die Veränderungen im Wattenmeer zu bestaunen, die sich bei ablaufendem Wasser – nicht vergessen, das nennt man Ebbe – zeigen: die Sandbänke, die aus dem Meer „aufsteigen“, trocken gefallene Plattbodenschiffe und Seehunde, die es sich in der Sonne gut gehen lassen. Bornholmer Hof im Prenzlauer Berg Bornholmer Str. Erst kurz vor Bagenkop bergen wir die Segel. Volker hat sich entscheiden keine Prüfung zu fahren. Vorher machen wir jedoch zur Nacht noch in der Seaport Marina Ijmuiden fest. Wir ändern den Kurs auf 010°. Ihre Allergien zwingen Sie zu einer, für Außenstehende anstrengenden, Diät.Danach geht’s los, wir lernen die „Silvie“ in aller Ruhe kennen.
Wir freuen uns schon darauf gemeinsam zu segeln.Der Abend vergeht bei einer Flasche Wein und sehr guten Gesprächen.0830- Die Duschen hier in Ærøskøbing sind einfach genial. Die letzten drei Meilen fahren wir unter Maschine. Doch die Ankerwinde ist nicht zu überzeugen Ihren Job zu erledigen. Da der Wasserstand durch den Wind zugenommen hat, gehe ich mitten in der Nacht, gemeinsam mit Martina, an Deck um unsere Festmacherleinen zu prüfen. Mal sehen, wie ich die kommenden drei Wochen damit klar kommen werde.Am üblichen Morgenritual ändert sich nicht viel. Es ist auch wärmer als gestern. Circa eine halbe Seemeile weit können wir wieder sehen.
Einziger Tagesordnungspunkt: Sicherheit – Sicherheit und – hatte ich es schon gesagt – Sicherheit. Nach einem kurzen Plausch schnappe ich mir die Skippermappe für die „Fuchur“, eine fast nagelneue Bavaria 36 cruiser. Wir übernehmen den Prüfer pünktlich und beginnen mit Maschinenmanövern. Zwanzig Minuten später hängen ein Großsegel und eine Fock schlaff am Mast.Also bergen wir die Fock wieder, holen das Großsegel dicht und setzen den Motorkegel, auch „Schandkegel“ genannt.