afrikanische religionen liste
Grundsätzlich heißt es also, dass es neben Naturgeistern und verstorbenen Verwandten nur einen Gott gibt. Religion: Die Mehrheit ist nicht christianisiert. Kulturell und ethnisch ist das Gebiet extrem heterogen. Wechseln zu: Navigation, Suche. For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for, Note: preferences and languages are saved separately in https mode. Unterschiede sind zwischen den Regionen Afrikas vor allem im Bereich der Gesellschaftsstruktur erheblich, im Mythenbereich jedoch bedeutungslos. Das Christentum hat nur geringe Erfolge gehabt. Everyday low prices and free delivery on eligible orders. Repräsentativ für die Südgruppe sind die Massai. Ausgeprägter Ahnenkult mit einem Wiedergeburtsglauben, gelegentlich verbunden mit der Vorstellung von einem Totengericht, bei dem der Erdgott eine wesentliche Rolle spielt. Männerkultbünde sind verbreitet. Die Sterne standen mit den Ahnen in Verbindung. Soziale Basis ist die Großfamilie mit Ältestem und Adelsschicht. Stanford Libraries' official online search tool for books, media, journals, databases, government documents and more. Sie treten vor allem als Wahrsager auf und haben einen starken Bezug zu Flussgeistern und der Göttin des Flusses. Besonderheiten betreffen die Dinka und Nuer, wo magische Elemente kaum vorkommen. Die Religionen durchdringen alle Lebensbereiche und bilden keine separate Welt. Man unterscheidet: Zwischen dem Logone und Niger gelegener mittlerer Abschnitt des Sudan, im Norden von der Sahelzone begrenzt, im Süden vom tropischen Regenwald. Die Religion ist gekennzeichnet durch einen Ahnenkult, der den Götterkult an Bedeutung überragt. Andernorts finden sich Häuptlingsschaften. Überall finden sich teils phallisch orientierte Fruchtbarkeitskulte. Im Zentrum steht ein Regenkult als Fruchtbarkeitskult, der von Priesterinnen beherrscht wird. Es sind dies vor allem die Bambara, Soninke, Dogon, Fulbe, Malinke, Tukulor und andere. Damit einher gehen Agrarriten, die stets auch Gedenkfeiern für die Toten sind, desgleichen Regenriten, die von erblichen Regenpriestern durchgeführt werden, die in manchen Stämmen wie den Loguda, Yungur, Gabin und Mumuye oberste religiöse Autorität sind. Religion: Der Glaube an einen Himmels- und Schöpfergott ist mehr oder weniger stark vorhanden. Nur sehr wenigen Stämmen wie den ihrer kulturellen Tradition besonders bewussten Yoruba in Nigeria ist es gelungen, ihre ursprüngliche Religion mit einem vollständigen Pantheon zu bewahren.“ Allerdings sind diese Hochreligionen vor allem im Bereich der Volksreligiosität außerhalb der großen Städte oft nur ein dünner Firnis, unter denen sich die alten Religionen teilweise synkretistisch erhalten haben, und bei zurückgezogen lebenden Völkern findet man sie durchaus noch in der Reinform. Wesentlich sich die orisha-Mythenkulte, die sich auf einzelne Gottheiten beziehen und häufig lokale Formen ausprägen, in denen auch soziale Funktionen wie Heirat etc. Die Einteilung des teilweise unvollständig oder nur in Relikten präsenten Zustandes folgt der von Süden nach Norden fortschreitenden Einteilung in Kulturprovinzen, wie sie Hermann Baumann vorgenommen hat. Pursuant to Section 25 subsection 1 no. The enrollment application is provided below. Aus AnthroWiki. Die Verbreitung der Religionen; Liste der Länder nach Religion; Einzelnachweise ↑ Hans Gerald Hödl: Vorlesung: Afrikanische Religionen I (Allgemeiner Überblick), Wintersemester 2002/2003 (Memento vom 19. Islamische Bruderschaften spielen eine große Rolle. Alles beginnt mit der paradiesischen Schöpfung, die aber nach und nach dem gegenwärtigen Zustand weicht mit Hass, Armut, Krankheit, Tod. Die Furcht vor Hexen ist gängig. Baumann/Fuchs, II, S. 543–570; Fuchs, S. 61–65, 111f, 127ff, 155ff, 198ff. Bei den Nguni beschwören männliche und weibliche Zauberer (Sangomas) in durch Tanzen hervorgerufene Trance Ahnengeister. Dem Christentum und dem Islam gehört die überwiegende Mehrheit der Afrikaner an, wobei der Islam eher in den nördlichen Ländern des Kontinents, in Westafrika und an den Küsten … Viele von ihnen haben sich allerdings inzwischen an Nachbargruppen akkulturiert (s. Damit einher gehen die bei den Männern Poro genannte Geheimbünde (bei den Frauen Bondo). You can help our automatic cover photo selection by reporting an unsuitable photo. [16]) Diese Kombination scheint auch bei der Betrachtung der afrikanischen Religionen und angesichts der multiplen Überlagerungen und Überlappungen am günstigsten handhabbar. Navigate; Linked Data; Dashboard; Tools / Extras; Stats; Share . In der Religion[29] ist die Verehrung von Tieren teilweise wichtig. Das Klima wird durch den Passat beeinflusst. Das Höchste Wesen ist Olodumare bzw. Von den übrigen Weltreligionen spielt lediglich der Hinduismus in Südafrika und auf Mauritius noch eine gewisse Rolle. 30-39: preuzimanja: 557* Der Norden wird von Bantu-Stämmen bewohnt, vor allem Mongo und Ngombe, der Süden von Gruppen, die Nicht-Bantusprachen sprechen. Doch zeigen die Mythen schon aufgrund ihres hohen Alters noch am ehesten alte Verwandtschaftsbeziehungen der Ethnien an. Im Norden die Dornsavanne des Sahelzone, ansonsten charakteristisch für die Sudanzone. Außerhalb dieses islamischen Bereichs in der Niger-Benue-Senke „heidnische“ Ethnien. Die Totenseele streicht um die Gräber, an denen deshalb geopfert wird. Die traditionellen Vorstellungen sind durch die staatenbildenden Kulturschichten nicht wesentlich beeinflusst worden. Relikte alten Berberglaubens bestehen (s. auch oben). : Schutz gegen sie erlangt man durch Zaubermittel, die vielerorts im Mittelpunkt stehen. Gruppe. Inhaltlich ähneln diese in ihrer Struktur stark denen der subsaharischen Ethnien. Die Darstellung der religiösen Grundlagen muss allerdings vor allem hier insoweit eingeschränkt werden, als ein zeitlicher Rahmen nach oben hin zu setzen ist, der sich in etwa auf die Zeit bis zur Mitte des 19. Eine weitere Gruppe stellen die als Batwa bekannten Pygmoiden dar, die von der Jagd leben und ihre Beute bei den Mongo gegen Feldfrüchte eintauschen und zu den Mongo in einer Art Klientenverhältnis leben. Dazu gehören bestimmte Kulthandlungen im Zusammenhang mit Lebensabschnittsriten (Geburt, Initiation, Heirat, Tod usw.) Insgesamt findet man in diesem Bereich so ziemlich alle bekannten Äußerungsformen der afrikanischen Glaubenswelt, also Glaube an übernatürliche Kräfte mit animistischer Grundierung, Magieglaube mit Fetischen, Amuletten, Jujus, Talismanen. Seit der Kolonisierung haben sie ihre nomadische Lebensweise weitgehend aufgegeben und sich kulturell den Mongo angeglichen. Die Mythologien Afrikas sind von einigen Grundthemen bestimmt, die sich bei vielen anderen Völkern finden, in Afrika allerdings, was die Themenschwerpunkte angeht, regional unterschiedlich verteilt sind. Hier vermischen sich nach Baumann „altnigritische Substratkultur mit altmediterraner und jungsudanischer Überschichtung“. Als repräsentativ werden für die erste Gruppe die San, Hadza und Bergdama besprochen, für die zweite die Pygmäen, da für diese Völker die besten Informationen zur Religion vorliegen. Entsprechend gab es Wahrsagerei bis hin zur Eingeweideschau. Die alte Stammesreligion basiert auf dem Ahnenkult. Alle Wirtschaftsformen kommen vor: Feldbau (Brandrodung Wanderfeldbau, Feldwechselwirtschaft), Viehzucht, Fischerei, Jagd, Sammeln, mitunter auch gemischt. Ahnenbilder sind als Wächterfiguren verbreitet, und man glaubt an das machtvolle Einwirken der Ahnen auf das Diesseits. Religion: Überall gibt es den Glauben an einen Hochgott, dem aber kein Kult gewidmet ist, außer er fungiert auch als Regengott. Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele, die den Körper im Schlaf oder bei Bewusstlosigkeit verlassen kann. Im Sudan pflegen Frauen den Zar-Kult. Comte, S. 268f; Cavendish, S. 206f, 214ff, 222f, Hansen, S. 255ff. Gott wird als blendend hell, ungeheuer mächtig und wichtig für das Leben gesehen und mit der Sonne gleichgesetzt. Dort wurde der auch in Ägypten verbreitete Kult verboten. Im Norden herrscht die Grassavanne vor, im Süden der äquatoriale Regenwald. Eine andere Religion der Afrikaner ist die Bwiti Religion. Der Mensch hat bei den Dogon und Bambara 5 Seelen mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften, und es werden ihnen persönliche Altäre errichtet, ebenso wie den Ahnen, deren Verehrung im Mittelpunkt der Religion steht, insbesondere der Kult der Dorfgründer. 18 verschiedene Stämme finden sich, die allerdings politische Einheiten bilden, keine kulturellen. Doch scheint es auch einige autochthone Reste zu geben, vor allem unter der berberischen und schwarzafrikanischen Bevölkerung. Baumann/Liesegang/Seitz/Winter, II, S. 1–60. Sie sind gleichzeitig Mittler zwischen Diesseits und Jenseits. Religion in Africa, 2020. In den Frauenbünden hat sich das Phänomen der Besessenheit erhalten, das häufig mit der Verehrung von Erd-, Wasser- und Felsengeistern verbunden ist. Die Gesellschaft ist nach dem Zerfall der alten Reiche meist in Familien, Sippen-Lineages und Stämmen organisiert, teils patrilinear, teils auch matrilinear. Allerdings verschwanden mit dem Untergang der lokalen Reiche oft auch deren Mythen. Man kann dabei grob drei Kategorien von Mythen unterscheiden, je nach ihrem Ursprung: Viele dieser Mythen vor allem der ersten und zweiten Gruppe sind inzwischen in die Märchenwelt der nordafrikanischen Völker hinabgesunken, wie das häufig mit Mythen geschieht, denen der religiöse Zusammenhang verlorengegangen ist. La lengua está en vía de extinción, pero tiene aún 350 hablantes en el norte de Tanzania[cita requerida]. Your input will affect cover photo selection, along with input from other users. Opferungen, die durch Priester durchgeführt werden, dazu viele Rituale, Gebote und Verboten sind Teil des Lebens. Die ethnische Gliederung, für die überall monarchische Staatenbildungen typisch sind, umfasst vier Hauptgruppen, für die außer der ersten und den an der Guinea-Küste lebenden Ethnien Feldbau ohne Großviehhaltung typisch sind (Jagd spielt kaum eine Rolle): Religion: Himmels- und Erdgottheiten sowie ein meist als Schöpfer auftretender Hochgott beherrschen den Glauben der 2. bis 4. Einleitung Afrikanische Religionen, religiöse Überzeugungen und Praktiken der Völker Afrikas. Feuchtsavannen mit gering fruchtbaren Böden sind typisch. File name:- Baumann/Liesegang/Seitz/Winter, II, S. 16f, 33, 57. Der/die Besessene trägt das Attribut seines Geistes an sich und ist sein „Pferd“, durch das dieser seine Wünsche kundtut. In Westafrika gab es hochkomplexe Religionen mit voll ausgebildeten Götterpantheons, etwa bei den Yoruba und Aschanti oder im damaligen Reich Dahomey (heute Benin). Der Islam hat vor der Kolonialzeit nur bei den Songhai- und Fulbe-Staaten Fuß fassen können. Birgit Meyer’s input proposed a way to study the presence and transformation of religion in urban spaces, and the pluriformity of religion in secular Europe, marked by the co-habitation of various religious traditions, practices, and materialities. Im Zentrum steht der Glaube an eine Lebenskraft, die sich vom Ältesten auf alle Mitglieder der Gemeinschaft vererbt. Find your desired domain name: Fast registration Over 1000 TLDs Lowest Prices Top-Support Order your domain from domaindiscount24.com! In der Religion dominiert der Islam sunnitischer Prägung absolut, er ist nach der Zuordnung der Rechtsschulen malikitisch (Ausnahmen: sufitische Mozabiten und Charidschiten). Afrikanische Religionen: Hamburgische Vortrage 1912 [Hardcover] [Carl Meinhof] on Amazon.com. Opferriten waren verbreitet. Mitunter erfüllen die Ahnen die Funktionen der Naturgeister. : +41 26 510 15 15 Fax: +41 26 510 15 16 E-mail: secretariat@conferencedeseveques.ch Service de … Traditionelle afrikanische Religionen glauben im Allgemeinen an ein Leben nach dem Tod , eine oder mehrere Geisterwelten , und die Ahnenverehrung ist ein wichtiges Grundkonzept in fast allen afrikanischen Religionen. Da die arabisch geprägten Regionen Nordafrikas seit dem frühen Mittelalter islamisiert wurden, bezieht sich dieser Artikel prinzipiell auf Subsahara-Afrika. Margaret Jacobsohn, Peter u. Beverly Pickford: Diese Seite wurde zuletzt am 8. es una lengua afroasiática hablada en Tanzania. Im sozialen Leben fehlt jegliche Staatsorganisation. Für das Orakelwesen sind im Mandara-Gebirge die Sahara-Schmiede (Inadan) zuständig. Das wichtigste Hadza-Ritual ist der epeme-Tanz in mondlosen Nächten. Die nomadischen bis halbnomadischen Bergstämme der Bedschas des Ostsudan sind ebenfalls Muslime. Vor allem islamische Einflüsse (Wolof und Lebu) sind neben schwächeren christlichen Einflüssen mit einigen Sekten zu beobachten. Ein kulturelles Zwischengebiet mit verschiedenen Völkern wie Danda, Karombe, Lungu, Karanga etc., die vor allem als Jäger und Viehzüchter lebten bzw. Gemeint ist hier der Raum im „Herzen Afrikas“ nördlich der Kulturprovinz des Nordkongo mit ungefähr derselben ostwestlichen Ausdehnung, aber ganz eigener kultureller Prägung. Breitengrades einschließlich der Komoren und der von den Swahili bewohnten Küstenregionen bis zu Kap Delgado. Hier überschneiden sich die Einflusszonen. o.). Er wurde daher als inhaltliches Kriterium bewusst so belassen und bildet de facto als vor allem volksreligiöser, mitunter schichtspezifischer Unsicherheitsfaktor ein weiteres wesentliches Charakteristikum afrikanischer Religionen, wie sie sich in der Gegenwart präsentieren. Eine Reihe der Religionen und Weltanschauungen der Welt lassen sich schwer systematisieren, da vielfältige Elemente ineinanderspielen und es unterschiedliche Auffassungen dazu gibt, was eine Religion oder eine Weltsicht ausmacht (mit diesem Thema Wikimedia-Liste. Insgesamt haben sich bei den Tubu besonders viel vorislamische Bräuche erhalten, und im Tibesti finden sich zahlreich Steinkreise, die auf vorislamische Kultstätten zurückgehen, an denen bis heute Opfer dargebracht werden. Islamische und koptische Einflüsse treten vor allem von der Küste her auf, insbesondere bei den Massai. Die ähnliche Umwelt (Trockenwald- und Feuchtsavanne) hat den Regenfeldbau zur Folge mit Herdeviehzucht und subsidiärer Jagd, dazu Fischfang und auch Sammeln. Christianity (49%) Islam (42%) Traditional faiths (8%) Others (1%) Religion in Africa is multifaceted and has been a major influence on art, culture and philosophy. Auch die alten solaren und Schöpfergottheiten wurden so verdrängt. hatten: Die Religion zeigt bestimmte allgemeine Züge: Ein meist otioser Hoch- und Schöpfergott, oft Nyial oder Jok genannt, an den man sich durch Vermittlung des mythischen Stammesgründers Nyikang wenden kann und der sich in allen Phänomenen äußert, sogar die Summe der Totengeister bezeichnet. Geheimbünde und Initiationen sind typisch. Aber, überraschenderweise, ist der traditionelle Glaube recht monotheistisch. Sie haben zudem wie andere Ethnien des Bereichs auch Regenmacher und „Erdhäuptlinge“, die für die irdischen Belange zuständig sind. Die Arabisierung ist hier insgesamt kulturprägend gewesen, desgleichen waren es die späteren kolonialen Einflüsse Europas (Französisch teilweise als Amtssprache). Übergeordnete und oft esoterische Kultbünde vollziehen Initiationsriten. Før Muhammad udvandrede fra Mekka til Medina, flygtede en gruppe af hans tilhængere til Etiopien. Gemeint ist hier der Bereich des mittleren und unteren Nil samt den ihn begleitenden Oasen der Libyschen Wüste sowie das Nildelta. Es herrscht große Furcht vor Magie durch Zauberer und Hexen sowie verwandlungsfähige Tiergeister. Der Holey-Kult und auch der den Zin (Dschinn) gewidmete Kult, in dem sich die Kulte der alten Erd- und Wasserherren erhalten haben, ist von weit größerer Bedeutung. Buy Afrikanische Religionen : Hamburgische Vorträge at Walmart.com Du interessierst Dich für ein Studium an der Uni Hamburg? Die Menschenseele ist aber etwas Anderes, eine Art Lebenskraft, die den Körper im Schlaf verlassen kann (Träume). Diese ergreifen von einem in Trance befindlichen Tänzer Besitz und benutzen ihn als Medium. Matrilinearität herrscht vor, aber auch Patrilinearität kommt vor. In der Wirtschaft herrscht der Feldbau vor, dazu die vor allem von einigen Fulbe-Gruppen, insbesondere von den Bororo (auch Fulani oder Peul genannt) betriebene Viehzucht, überdies Sammeln, Fischerei und Jagd. Jedes Ereignis im Leben wird auf übernatürliche Ursachen zurückgeführt. Tokarew, S. 177ff; Baumann/Hirschberg, I, S. 392–395; Lewis-Williams, S. 136–162. Erdkulte sind verbreitet. Am verbreitetsten sind der Islamund das Christentum, es gibt jedoch auch zahlreiche Unterarten von Religionen, die fast ausschließlich in Afrika praktiziert werden. Verschiedentlich gibt es ein sakrales Häuptlingstum und Funktionsgottheiten mit Königsahnen. Liste der Religionen und Weltanschauungen. Manche totemistischen Bünde unterstellen die Fähigkeit zur Verwandlung der Mitglieder in das Totemtier (Krokodil oder Leopard). Ein eigentlicher Animismus im Sinnen von beseelten Steinen, Bäumen oder anderen Naturerscheinungen zeigt sich nicht, wohl aber die Vorstellung von Seelengeistern, die sich an solchen Orten aufhalten können. Das afrikanische Volk ist sehr gläubig. Wahrsagen ist verbreitet. {{::mainImage.info.license.name || 'Unknown'}}, Grundlegende religiöse Phänomene und Konzepte der afrikanischen Religionen, Gruppe II: Bäuerliche und Hirtenbevölkerung Schwarzafrikas, Gruppe III: Alte vorwiegend islamische Kulturvölker Nord- und Nordostafrikas, Regional charakteristische Mythenmerkmale, {{current.info.license.usageTerms || current.info.license.name || current.info.license.detected || 'Unknown'}}, Uploaded by: {{current.info.uploadUser}} on {{current.info.uploadDate | date:'mediumDate'}}. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license. Die Region umfasst die modernen Staaten Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Malawi, Angola, Sambia und Madagaskar. Spezialisten praktizieren Wahrsagen. Dabei gibt es verschiedene Religionen in Afrika. Schmiede (Haddad) sind dabei die unterste Kaste, sind aber überall bis weit in die Sahara hinein wegen ihrer magischen Fähigkeiten gefürchtet (s. dazu weiter unten unter den Tuareg). Als Außenstehender – sprich Tourist – nähert man sich der Santería und den Orishas am besten über die universellste aller Sprachen: die Musik. Gelegentlich spielen wie bei den Schilluk lokal alte Königskulte noch eine Rolle. *FREE* shipping on qualifying offers. Dazu kommen je nach Lebensweise Erd- und Wassergötter sowie Lokaldämonen. Die Oberniger-Provinz ist im Norden durch die Sahara begrenzt, im Süden durch den Guinea-Wald. Please, subscribe or login to access all content. [51] Die oft hervorragenden Böden (z. Bei Opferungen werden immer Gott und die Ahnen angerufen. Nicht berücksichtigt ist die klassische altägyptische Religion. Cavendish notiert:[3] „Im allgemeinen muss man über die afrikanischen Religionen … in der Vergangenheitsform sprechen. Puni tekst: hrvatski, pdf (462 KB) str. Ein etwas diffuser Hochgott existiert. BBC: The Story of Africa: Traditional Religion, Afrikaworld.net: African Traditional Religion, "Atoms and Ancestors", Betrachtung einer klassischen Studie, Totemismus: ethnopsychologische Forschungsmaterialien und Interpretationen, Climate variability and political insecurity: the Guera in Central Chad, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Afrikanische_Religionen&oldid=205331254, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Die Traumseele hingegen schweift in den Träumen umher; Böse Blicke können sie einfangen. Sie umfasst das Küstengebiet und das nahe Hinterland von der Nordgrenze Senegals bis zur Mitte der Elfenbeinküste. Es sind dies vor allem: Jede ethnische Gruppe hat ihre eigene Religion. Vor allem sind dabei Aufnahme-Initiationen üblich, bei denen der Bunddämon den Novizen verschlingt und ihn dann wiedergeboren wieder ausspuckt. Entscheidend im Guten wie im Bösen sind die Ahnen. 1–3 of the University Admission Bylaws (UniZS), you must meet the following requirements: Die Priester der Songhai sind für ihre magische Macht berühmt und stellen Amulette her, bekämpfen seelenfressende Hexen usw. Vom Krieg der ''Widerstandsarmee des Herrn'' betroffene Gebiete Der LRA-Konflikt ist ein Aufstand, der durch die 1987 im Norden Ugandas gegründete und bewaffnete Widerstandsbewegung der Lord’s Resistance Army (LRA), dt. Ces religions sont quasi exclusivement pratiquées par des peuples à la culture orale, ne disposant pas de structure étatique et subsistant à travers la chasse et la cueillette [2].. La plupart de ces religions sont apparues avant le IX e siècle av. Die folgende sortierbare Liste enthält Daten für das Jahr 2010 (Quelle ist der Bericht The Global Religious Landscape des Pew Research Center):[1]. Himmels- und Weltschöpfungsgötter sind von geringer Bedeutung. Religion wird als Geburtsrecht erworben, Religionsübertritte sind nicht vorgesehen. Die Yoruba-Religion hat für das heutige Afrika besonders große Bedeutung. Die Region ist komplett islamisch und arabisiert. Es sind dies nomadisierende, meist sehr kleine Jäger-Sammler-Gruppen Nord-Tansanias: die Hadza, die Aasáx, die Omotik-Dorobo und die Akie-DoroboDie Religion der Hadza ist minimalistisch. Totengeister können auch bösartig werden und sitzen in den Knochen der Toten. Ahnenverehrung und Orakel wie das Ifa-Orakel sind zentral. Die Kraft entstammt der Gottheit, die durch Riten wie Tänze um das heilige Feuer und Gesänge sowie das Tuten der, Insgesamt findet sich eine schwer zu trennende Vorstellungswelt von. Medizinmagie ist weniger bekannt, vielmehr werden medizinische Wirkungen einem Geist zugeschrieben, und entsprechend erhalten Zauberdoktoren ihre Kraft daher bzw. Hexerei und Schadzauber aufgrund einer angeborenen mystischen Kraft sind gefürchtet, man glaubt entsprechend an Magie, die von rituellen Spezialisten eingesetzt wird. Baumann/Haberland, Straube, II, S. 69–156. Weiter im Süden gute Voraussetzungen für Viehnomaden mit Übergang zur regengrünen Savanne, weiter im Süden jenseits des 10. Jahrhunderts versuchten einige Autoren (etwa Mircea Eliade, Michael Harner oder David Lewis-Williams), ihre Schamanismus-Konzepte – deren Ursprungsideen sich auf die Schamanen Sibiriens beziehen – auch auf Afrika auszuweiten. Secrétariat: Secrétariat de la Conférence des évêques suisses Case postale 278 1701 Fribourg Tél. afrikanische Religionen, umfangreiche und heterogene Gruppe religiöser Vorstellungen in Afrika, meist beschränkt auf den Bereich einer bestimmten Ethnie.Die ursprünglich animistischen und ahnenverehrenden Religionen des Kontinents, die eng mit der politischen Führung ihres jeweiligen Stammes verbunden waren, haben durch das Vordringen der universalen Religionen immer mehr an …