Der Staatsanwalt von Connecticut verlangte ein stärkeres Engagement des Herstellers in Bezug auf die Nebenwirkungen seines Präparates, Purdue gelobte Besserung.
So hat Teva seit dem Hoch 2015 über 87 % an Wert verloren … Auch viele andere Pharma-Aktien gaben nach. Purdue Pharma bemühte sich, es nicht bis zum Prozess in Cleveland kommen zu lassen.
Quelle: Flickr Elvis Fool. STAMFORD/NEW YORK (awp international) - Der US-Pharmakonzern Purdue Pharma, gegen den mehr als 2000 Klagen wegen des süchtig machenden Schmerzmittels Oxycontin laufen, hat Gläubigerschutz beantragt.
Kritiker haben grosse Zweifel am Vergleichsvolumen geäussert, in dem etliche ungewisse Posten wie Erlöse aus künftigen Medikamentenverkäufen eingerechnet sind.
Doch die Vereinbarung ist höchst umstritten und wird von vielen Klägern abgelehnt.Bundesstaaten, Städte und Landkreise fordern von dem Unternehmen der lange Zeit vor allem durch ihr Mäzenatentum bekannten Familie Sackler Milliarden von Dollar zurück, die sie für den Kampf gegen Opiat-Abhängigkeit und Überdosierung ausgegeben haben. Wie bewerten Sie diese Seite? Heute sieht sich Purdue mehr als 1.600 Klagen gegenüber, bei vielen davon verhandelt der Konzern Vergleiche. Mehr als 400.000 Drogentote in den USA begannen in diesem Jahrtausend ihre Abhängigkeit mit Schmerzmitteln wie Oxycodon.
Aktien » Johnson & Johnson ... Der US-Pharmakonzern Purdue Pharma, gegen den mehr als 2000 Klagen wegen des süchtig machenden Schmerzmittels Oxycontin laufen, hat Gläubigerschutz beantragt. Für die aufgeführten Inhalte kann keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit übernommen werden. Diese Klage hatte sich auch gegen Purdue gerichtet, doch dem Unternehmen war es gelungen, den Prozess durch eine Vergleichszahlung von 270 Millionen Dollar abzuwenden./hbr/mne/DP/nas Die Firma soll in eine Stiftung der öffentlichen Hand überführt werden. Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar Mehrere Presseberichte deuten darauf hin, dass das Management des US-Pharmaunternehmens Purdue beabsichtigt, in die Insolvenz zu flüchten, um Schadensersatzzahlungen zu reduzieren.
Johnson & Johnson kündigte umgehend an, Berufung gegen die Entscheidung einzulegen.
Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt. Purdue Pharma filed for bankruptcy to resolve liability for its role in driving the epidemic of addiction. 2001 landete Purdue deswegen erstmals vor Gericht. schlecht
Dieser ersten Klage schlossen sich in den vergangenen Jahren viele andere Städte, Gemeinden und Regionen an. Das US-Magazin "Forbes" schätzte das Vermögen der Familie zuletzt auf etwa 13 Milliarden Dollar. Das und mehr sagt Ihnen der COT-ReportDiese Trendsignale bringen Rendite: Jetzt kostenlos und unverbindlich testen!Erkundigen Sie sich zu den relevanten Player in der WirtschaftInformieren Sie sich zu den wichtigsten UnternehmenInformation zu den wichtigsten Unternehmen im Bereich Aktie: Aktueller Aktienkurs Charts Nachrichten Realtime WKN: 607917 | ISIN: US01988P1084
Sie halfen Soldaten selbst gegen härteste Schmerzen, machten den Patienten aber auch abhängig.
Die im Mittelpunkt des Konflikts stehende Unternehmerfamilie Sackler soll lediglich bereit sein, 3 Milliarden Dollar in bar und weitere rund 1,5 Milliarden durch den Verkauf einer anderen Firma zu zahlen.Die Gegner des Vergleichs sind der Meinung, dass die Sacklers damit zu glimpflich davon kommen würden. Doch wie es scheint, will sie sich mit einem Trick vor der vollen Verantwortung drücken. Dessen Hersteller Purdue Pharma soll das Opioid als harmloses Medikament vermarktet haben – das rächt sich jetzt.Aus Opium hergestellte Schmerzmittel waren schon vor 150 Jahren ein zweischneidiges Schwert.
Schmerzmittel-Krise: Droge verharmlost: Mehr als 1600 Klagen zwingen US-Pharmariesen in die Knie 2017 lag der weltweite Umsatz mit dem Präparat bei 35 Milliarden Dollar. Das US-Justizministerium kam aber vergangenes Jahr in einem Bericht zu dem Ergebnis, dass Purdue früh wusste, dass Patienten dies umgingen, indem sie die Pillen zerbröselten und dann teilweise sogar schnieften.
Sie bergen jedoch auch enorme Abhängigkeitsrisiken und hohes Missbrauchspotenzial.Purdue und den Sacklers wird vorgeworfen, solche Schmerzmittel unter Verschleierung der Suchtgefahren mit rücksichtslosen und aggressiven Methoden vermarktet zu haben.
Der Clan hat seinen Reichtum massgeblich durch das Geschäft mit umstrittenen Schmerzmitteln angehäuft.