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Ich habe da kein Interesse gehabt.Haben Sie mal eine Fotografie vorgelegt bekommen von dem Rapportführer, der das damals gemacht haben soll?Ja, hat man mir, glaube ich, vorgelegt, eine Fotografie, soviel ich mich entsinnen kann.Ja, nicht richtig. Da haben Sie gesagt: »In diesem Hauptlager, Auschwitz I, habe ich den damaligen Obersturmführer Hofmann im Juni oder Juli 1942 näher kennengelernt, was jedoch nicht ausschließt, daß er auch schon 41 oder früher in diesem Lager war.«Können Sie sich noch erinnern, daß Sie das gesagt haben?Bei meiner Vernehmung werde ich auf jeden Fall auch gesagt haben, es könnte 42 Ausgang gewesen sein oder Mitte oder 43. Juni 60 in Ulm gesagt: »In den genannten Monaten 1942, als ich als Hilfskapo in dem Hauptlager Auschwitz eingesetzt war, da kamen 50 bis 60 ambulant kranke Häftlinge zum Einsatz, Kieswagen, zwölf bis 15 Mann mußten ihn schieben.«Herr Rechtsanwalt, Sie müssen da entschuldigen. Sie sind also eingesetzt worden wohl bei Entwässerungsarbeiten zunächst, ja?Nein, zuerst haben wir provisorische Holzbrücken gebaut, in Birkenau draußen bei der Landwirtschaft. Aber sämtliche Daten, die hier genannt sind, sind falsch.Ich darf einen weiteren Vorhalt machen, Herr Zeuge. [Pause] Kaduk, Rapportführer, den muß ich kennen, und den [Palitzsch] auch.Nein, ich bin jetzt gerade bei dem Rapportführer Kaduk. Ich kann es aber auch nicht sagen, waren es sechs oder acht oder zehn, hat er schöne Hasen da gehabt. Er hat doch vorhin gesagt, bis Frühjahr 43.Frühjahr. Auf meinem Todesmarsch habe ich noch Hunderten von Häftlingen geholfen.

In der Schachtmeisterschule war er. Und die Leute sind nackt dagelegen. Und die ist niedergeschlagen worden von der Staatsanwaltschaft.Herr Zeuge, haben Sie beobachtet, ob der Herr Breiden sich auch unkorrekt den Häftlingen gegenüber dergestalt verhalten hat, daß er vielleicht Häftlinge geschlagen hat oder schikaniert hat?Können Sie das etwas erläutern? Bei ihren Besuchen singen sie und überbringen …

Sie sagten doch vorhin: Frühjahr 43. Breiden war mit mir in Auschwitz und kam dann weg nach Gleiwitz, und in Gleiwitz ist dann ein anderes Lager aufgemacht worden. Es war auch in Gleiwitz so. Da bin ich mit der Straßenbahn hingefahren.Ja, Sie können ja auch nicht, Sie waren ja in dem Reichsbahnausbesserungswerk.Ja, das weiß ich nicht mehr, den Namen, wie der hieß.

Was ich nicht gesehen habe, kann ich nicht sagen.Ich kann niemand belästigen oder beleidigen oder belangen, wenn ich das nicht machen kann, wenn [+ ich nicht] dabei war und es selber gesehen habe oder so. Die Leute sind ja hin und her gegangen da in der Gegend.Darum handelt es sich nicht, Herr Staatsanwalt. Und auf der Höhe zwischen dem Lagereinmarsch, gegen die Schmiede her – es ist ganz kurz, man denkt, vielleicht 50, 70 Meter –, das war mittags ungefähr, es kann zwei, drei Uhr gewesen sein, ist mir Obersturmführer Hofmann auf dem WegWieso wußten Sie, daß das Obersturmführer Hofmann war?Ja, wissen Sie, die Offiziere haben wir ja alle gekannt, da drinnen.Nun sagen Sie mal, ein Rapportführer müßte Ihnen doch eigentlich noch eher bekannt gewesen sein als der Schutzhaftlagerführer. Wie lange Zeit können Sie Hofmann überhaupt gesehen haben im Lager?Gesehen kann ich ihn vielleicht ein paarmal [+ haben], bis zu diesem Fall, als er mich zur Strafe brachte. Das habe ich gehört, das kann ich bloß nicht genau sagen. Ich habe dort zum Fenster rausgeschaut und habeMorgens war es. Aber vielleicht war er nach der Evakuierung in [Fürstengrube].Herr Staatsanwalt, ich weiß es nur, daß ich von Anfang an nach Gleiwitz kam, und da war Breiden, und vor dem Moll war noch ein anderer Lagerführer, an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Und da haben sie die Leute rausgesucht. Das war also bis Ende 42, Anfang 43?Das war es nicht. Es waren aber drei, vier Offiziere. Ulm ist eine schöne Stadt.«[Pause] Der hat mich operiert, war ein schöner Mann, ein netter Mann, der wurde nachher auch erschossen.

Das war wohl der Block 28.

© Fritz Bauer Institut - Frankfurt am Main - Stiftung des bürgerlichen Rechts Und dann hatte ich noch ein Frauenlager zu betreuen als SDG, das war bei Gleiwitz. Ich habe es dann erfahren, daß er erschossen worden ist. Und da hat er gesagt gehabt, da hat ein russischer Blockältester, der den Block führt von den Gefangenen, die in den Keller hinuntergeschleppt und hat sie über den Schemel gelegt und mit der Eisenstange dann ins Genick reingeschlagen.Nun, haben Sie gesehen, daß in dieser kalten Winterszeit Kriegsgefangene, die damals auf dem Boden herumlagen, auch nachher gestorben und erfroren sind?Ja, die Kälte, Herr Richter, wenn es uns so gefroren hat, daß es da mindestens 18, 20 Grad gehabt hat, daß die dort eingegangen sind. Ich habe ihn auch schon angegeben bei der Staatsanwaltschaft, bei der Vernehmung, den Breiden, daß er dort die Sache besser wissen muß noch als ich.

Sie konnten also nicht sehen, wer da geschossen hat?Nein. Schön.Augenblick, Herr Rechtsanwalt.