Gerade junge Frauen spielen in der Förderung der Integration eine positive Rolle und überwinden veraltete Rollenmuster durch Bildung und finanzielle Unabhängigkeit. DAX Einkäufer 20.05.2008. Es ist in der öffentlichen Debatte nur mühsam, das Kopftuch differenziert wahrzunehmen. Nach Sebastian Kurz' Forderung nach einem Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst haben wir uns umgehört, was dafür spricht - und was dagegen.Ich finde, die Säkularismus-Debatte ist wichtig. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei In Anbetracht des Ermessensspielraums, der Staaten bei der Bestimmung des sensiblen Verhältnisses zwischen Staat und Kirche zukommt, erscheint eine im Sinne des Säkularismus erforderliche Beschränkung der Religionsfreiheit im Sinne der Konvention legitim. Seit 1912 ist der Islam in Österreich rechtlich anerkannt. antworten. Ein Verbot, das religiös motivierte Kopftuch im öffentlichen Dienst zu tragen, wäre dementsprechend jedenfalls eine unmittelbare Diskriminierung gemäß § 13a B-GlBG, bei der geprüft werden müsste, ob eine Ausnahme gemäß § 13b B-GlBG vorliegt. "In Österreich stellt der Säkularismus kein verfassungsrechtliches Prinzip dar, weswegen die zitierten Entscheidungen des EGMR auch nicht unmittelbar auf die Situation in Österreich umgelegt und angewandt werden können.Im Gegensatz zu dem zitierten EGMR-Entscheidungen entschied das Bundesverfassungsgericht in Deutschland im Jahr 2015, dass ein Schulgesetz nicht einfach ein pauschales Kopftuchverbot aufstellen dürfe. "Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat bereits mehrere Male über Beschwerden wegen des Verbots des Tragens des islamischen Kopftuchs im öffentlichen Dienst entschieden:In einem Fall klagte eine Lehrerin einer Grundschule in der SchweizIn einem anderen Fall beschwerte sich eine Universitätsprofessorin in der TürkeiAllen Entscheidungen, in denen der EGMR Verbote gegen das Tragen des islamischen Kopftuches in öffentlichen Einrichtungen zuließ, ist gemeinsam, dass die betroffenen Staaten (Türkei, Schweiz, Frankreich) das Prinzip der Säkularität in der Verfassung verankert haben:„In Frankreich stellt der Säkularismus, wie auch in der Türkei und der Schweiz, ein verfassungsrechtliches Prinzip dar, an dem die gesamte Bevölkerung festhält und dessen Schutz, insbesondere in Schulen, erhebliche Bedeutung zukommt. Pro und Contra: Argumente für ein Kopftuchverbot für hessische Beamtinnen. Teil 1: Vorteile und Vergünstigungen Öffentlicher Dienst: Sichere und pünktliche Zahlung des Gehalts (mehr zum Verdienst: Besoldung und Tarife im Öffentlichen Dienst) Sicherer Arbeitsplatz (z.B. Der Begriff Kopftuchstreit bezieht sich auf den Streit, der in verschiedenen Ländern über ein so genanntes Kopftuchverbot geführt wird. Das ist die weit verbreitete religiöse Argumentation und das Bild, das ausgesendet wird. Die Antidiskriminierungsstelle Steiermark erlaubt sich zur aktuellen Debatte um ein Verbot des religiös motivierten Kopftuchs für Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst Stellung zu nehmen.Ausgehend vom Vorschlag von Heinz Faßmann, dem Obmann der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung und Vorsitzenden des Expertenrates für Integration im Bundesministerium für Inneres, das religiös motivierte Kopftuch im öffentlichen Dienst zu verbieten, will Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz ein solches Kopftuchverbot in das geplante Integrationsgesetz aufnehmen.Das Kopftuch wird im öffentlichen Diskurs auf der einen Seite als Symbol für das Bekenntnis zum Islam und als Zeichen für die religiöse muslimische Praxis betrachtet, auf der anderen Seite als Zeichen für Desintegration, Islamismus und die Unterdrückung der Frau.